Auch wenn der Start zur Etappe 1 anders geplant war, so sind wir doch losgefahren. Zwar am Mittwoch und nicht am Dienstag, und auch mit der Bahn und nicht wie geplant von der Haustür, aber es ging dann pü nktlich um 08:49Uhr am Mittwochmorgen los. Der Metronom, mit dem wir ab Hamburg-Hbf weiterfuhren, hatte 20min Verspätung, was uns aber nicht störte. Wir stiegen in Stelle aus und begannen damit dort die Tour, wo sie ursprünglich am Vorabend hätte enden sollen. Bei noch frischer Temperatur und einem ebenso frischen Wind ging es los.
Rasch waren wir in Winsen an der Luhe, das wir mit einigen Blicken rechts und links durchfuhren. Die Weiterfahrt nach Lüneburg hatte uns Komoot auf der B4 geplant, was wir aber nach kurzer Zeit abänderten und über Radbrcuh und Nebenstrassen fortsetzten. Dann erlebten wir in Lüneburg Strassen, die wir noch nicht kannten. Zwar gab es „Knuppel“pflaster, aber dafür jede Menge sehr pittoresker Häuser. So lernten wir auch den sehr romantischen Teil von Lüneburg kennen.
Fern der B4 ging es durch Waldgebiete mit mehr oder weniger passablen Waldwegen. Selbst eine Sandpassagen waren zu meustern. In Bad Bevensen genossen wir die Ruhe in der Stadt und waren über die Vielzahl der kleinen, wohl auch zumeist familär geführten Fachgeschäfte, erstaunt und gleichzeitg erfreut. Sind wir doch aus Elmshorn anderes gewohnt. Nach einer weiteren Fahrt durch ein Waldgebiet kaem wir bei unseren Warmshower-Gastgeber gegen 17:30Uhr nach rund 62km in Tätendorf-Eppensen an.
Probleme bei den Gastgebern
Zu unserem grossen Erstaunen wurde wir nach Bettwäsche und oder Schlafsack gefragt, weil das ja Voraussetzung und Bedingung für die WS-Gäste sei. Der Gstgeber wollte auch meine Einrede, daß ich selbst noch nie danach gefragt wurde und das auch als Gastgeer nicht voraussetze, nicht gelten lassen. Dennoch brummelte er noch davon, etwas für uns zu bruzzeln. Das alles legte sich nach einem Telefonat, das er mit seiner Frau führte. Die Bettwäsche lag bereit, und es gab noch einen gemeinsamen schönen Abend.