Ja diesen Schock hatten wir heute tatsächlich, als wir in Mulhouse ankamen. Laut, nervig, überfüllt – so empfanden wir die Stadt. Aber man darf dabei auch nicht vergessen, wo wir die Stunden vorher waren. Die Natur hat ihre eigenen leisen Geräusche, diese haben wir nicht nur heute sondern die letzten 4 Wochen geniessen dürfen. Bei jeder Fahrt in eine grössere Stadt hatten wir das gleiche Empfinden.
Aber vielleicht war es auch die Langeweile und die Eintönigkeit der Strecke, mit der wir heute leben mussten. Lediglich der Ausblick auf die Vogesen oder die Gespräche am Rande der Fahrt boten Abwechslung.
Ein Liegeradfahrer mt angehängtem Tiny-Haus für sich und seinen Hund (Größe Schaferhund), war heute nicht nur für uns ein Gesprächspartner. Auch ein Kanadier, den wir mehrfach überholten, und weitere englisch sprechende Radfahrer trafen sich bei ihm zum Gespräch…
Diese Gespräche sind immer sehr abwechslungsreich und bieten eine tolle temporäre Gemeinschaft ab.
Das Wetter hatte es zwar mit bis zu 26Grad auch wiede rgut mit unsgemeint, aber es leider nicht mit dem Gott des Windes und seinen dicken Backen aus Nord-Ost abgestimmt. So mussten wir so manchesmal tüchtig gegenan strampeln.
Am Ende aber hatten wir unsere 53,1km nach rund 6 Stunden in einem B&B-Hotel in MUlhouse beendet.
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