Für den heutigen Tag hatten wir uns den Besuch der Ausstellung Les machines del’ile vorgenommen.

Als Gastgeschenk wünschte sich Yann etwas Käse: Kuhmilch, cremig und stinkend. Hierzu empfahl er uns den morgendlichen Besuch der Markthalle Talensac. Wir tauchten tief in die regionalen Angebote von Fisch und Muscheln, Gemüse und Obst, Käse und Wurst, sowie Brot und Patisserie ein. Der Duft der Stände weckte unseren Appetit.

Mit 3 verschiedenen Käsen und einer Flasche Wein kehrten wir zurück.

Da wir noch Zeit für unsere Reservierungen auf dem „Le grand Elephant“ und der „Machine de l’ile“ hatten, bummelten wir durch die Altstadt, stolperten über einen Samba-Umzug, bestaunten die „Passage Pommeroye“ und die Jugendstil-Brasserie „La Cigale“, die für uns keinen Platz mehr bot.

Auf der „Ile des machines“ bewunderten wir das „Carrousel des Mondes Marins“, das über 3 Ebenen verfügt.

Unser Höhepunkt sollte jedoch der Ritt auf dem „Grand Elephant“ sein, der mit seiner Höhe von 12mtr und 21mtr Länge Platz für 50 Passagiere bietet. Der Anblick der  Bewegung, den die Technik am und im Elefanten bietet, ist sehr beeindruckend und kann durch eine 30-minütige Mitfahrt nicht ereicht werden. Aber es bleibt eine tolle Sache, wie mit Mechanik das Bewegungsmuster aus der Natur nachgebildet wird.

Für das Jahr 2027 ist die Eröffnung eines begehbaren stählernen Baum geplant, auf dessen beghebaren Ästen überlebensgroße mechanische Tiere montiert sind. Diese wurden bei einer Besichtigung vorgestellt und vorgeführt. Eine tolle Sache. Infos hierzu unter https://www.lesmachines-nantes.fr/de/

Das folgende Abendessen mit Yann war wiederum sehr herzlich und angenehm. Leider musste die Aktualisierung unserer Berichte darunter leiden.