Tag 1 Unsere Anreise von Elmshorn nach Paris

Früh am Morgen ging es fast entspannt und nicht ausgeschlafen bei kühlen 6 Grad zum Bahnhof, wo unser Zug  auch fast pünktlich abfuhr. Die anschliessende Fahrt nach Offenburg war kurzweilig, aber auch etwas verspätet.

Glücklicherweise hatten wir ja den Anschluss in Richtung Paris für 3 Stunden später eingeplant, so dass wir dort Zeit für Strassburg hatten.

Leider wurde diese Zeit durch Warten und Anstehen im Bahnhof fast aufgebraucht, da ich feststellte, dass ich für die Fahrt von Paris nach St. Nazaire wohl keine Reservierung für die Fahrräder bekommen hatte.

Nun denn, etwas Aufregung und danach hatten wir eine neue Fahrkarte und einen neuen Fahrplan: über die Dörfer, sprich Paris – Le Mans – Nantes und endlich St. Nazaire.

Tja, selbst schuld, habe ich wohl irgendwann nicht aufgepasst.

Nachdem wir dieses Problem geklärt und gelöst hatten, konnten wir fast entspannt in den TGV steigen. Wenn da nicht das Problem der Ausschilderung vom Rad-Abteil gewesen wäre.

Erst in den falschen Wagen und dann in ein Radabteil gequetscht, das im Inneren wohl einen entsprechenden Hinweis hatte. Aber eben nicht draussen am Zug.

Ja, wir sind schon mit manchen Dingen verwöhnt, auch von der Bahn in Deutschland.

Auf die Minute pünktlich war dann die Ankunft in Paris, wo uns ein herrlicher Vorsommerabend empfing. Eine fast entspannte Fahrt mit dem Fahrrad durch die Strassen, fast immer auf Radspuren, oder zumindestens optisch getrennten Radstreifen.

Den Abend beschloss ein leckeres Essen beim Italiener, gegenüber vom Hotel.