Reisetag 15 Auf ein Neues – immer noch kalt

Kalt war’s mal wieder, sehr kalt und das obwohl die Sonne häufig schien. Aber der Reihe nach.

Das Frühstück, das bislang kleinste der Reise, war der totale Gegensatz zum Abendessen. Nutella, Honig, Butte: jeweils abgepackt und 1 Croissant und 1 Chococroissant pro Person. Das aufgebackene Baguette vergessen wir dabei nicht.

So viel zum Frust am frühen Morgen.

Schnell wurde dieser vom Wind verweht und wir beeilten uns mit dem „Warmfahren“. Es half nur ein wenig, so hofften wir auf baldige Löcher in der Wolkendecke.

Wieder führte uns die heutige Route über aspaltierte Deichwege mit weitem Blick über dasLoire-Tal. Es ist ein Reich der Schwäne und auch des Silberreihers, zumindest in diesen Tagen.

Der Flußlauf mit den Sandbänken und Stromschnellen wechselt sehr häufig sein Erscheinungsbild und manchmal teilt sich der Fluß in mehrere Arme auf.

Heute gabe es neben einem  Zuchtfeld für Rollrasen auch eine Vielzahl von größeren Gewächshäusern zu sehen. Weiterhin werden in dieserr Gegend riesige Gemüsefelder bewirtschaftet.

Der Wind trieb uns zumeist voran, wenngleich dies auch erst am Nachmittag geschah, nachdem sich der Flußlauf und damit auch unsere Fahrtrichtung in südliche Richtung veränderte.

Ein kleine Mittagspause nutzten wir auch dazu, dass Wasserschloß von Sully-sur-Loire anzusehen. Eine kleine und leichte Version eines Schlosses, gegenüber den anderen Königsschlössern.

Nach genau 70km haben wir heute unser Ziel in Briare erreicht. Nicht ohne uns auf der Anfahrt in die Stadt die Kanalbrücke aus dem 19.Jhd anzusehen. Eine technische Meisterleistung aus der damaligen Zeit.

Die Kanalbrücke Briare  ist eine Trogbrücke.  Auf ihr quert der Canal latéral à la Loire den tiefer gelegenen Fluss Loire sowie einen nicht mehr genutzten Kanalabschnitt. Bis 2003 war das Bauwerk die längste aus Metall errichtete Kanalbrücke der Welt.(Quelle: wikipedia)

 

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