Obwohl wir heute bei Nebel und auch nur 10Grad losgefahren sind, war doch die Wetterprognose endlich mal etwas besser: bis 17Grad sollten es werden.

Im Rückblick betrachtet, war die heutige Etappe die bislang leichteste. Wir fuhren fast ausschliesslich auf separaten Asphaltwegen ohne Steigungen und durch viel Natur. Wir konnten dadurch den Blick ruhig über die teilweise weitläufige Landschaft richten, oder auch den Geräuschen der Natur lauschen.

Trotzdem hatten wir heute noch das Gegenteil zu radeln, nämlich Stadtverkehr in Orleans. Aber auch fuhren wir auf separaten Radwegen durch die Stadt. In den grösseren Städten erscheint uns das als völlig normal, separate Radwege neben den Autostrassen, bzw. abgetrennte Spuren und immer entgegengesetzte Durchfahrten in Einbahnstrassen. Nähern wir uns einem Zebrastreifen, hält jedes Auto rechtzeitig und vorausschauend an. Ein wahrer Traum.

Neben dem Reiterstandbild von Jeanne d’Arc war auch die beeindruckende Kathedrale ein Besichtigungspunkt für uns. Dann aber: Endlich eine entspannte Pause vor einer Boulangerie mit Cafe au Lait und Rosinenschnecke.

So machten wir uns gesättigt und entspannt auf den letzten Teil der heutigen Etappe, nämlich rund 15km auf dem aspahltierten Deich nach Jargeau.

Der heutige Tag aus der Flugperspektive