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Tja, tatsächlich. Heute ging es in die Hügel – zumindest für unsere Verhältnisse.

Dafür aber gleich nach der Abfahrt aus unserem ganz speziellem Hotel – mit 2 Sternen klassifiziert. Zwei Sterne haben diesmal folgende Bedeutung:

2 Geschäfte in einem: ein Lotto-Tabac-Laden verbunden mit einem Weg hinter dem Tresen mit dem Bar-/ Hotel-Bereich

Weiterhin 2 Aufgaben für den Chef: Eine Sache zur Zeit und die andere nicht zu vergessen – das war für ihn sehr schwierig

Aber auch: 9 Waschlappen, alt, weil das Hotel war ja auch alt

3 unterschiedlliche Handtücher, gutabgenutzt, leuchtend blauer Farbfleck im Bad: das war der Duschvorleger

Saubere Papierservietten: von der Küchenrolle

Brotschale kann u.U. vom Nachbartisch kommen

Das alles war für uns schon eine nachhaltige Bewirtschaftung, die wir so schnell nicht vergessen werden, also ist das auch nachhaltig. Alle 6 Gäste hatten viel Spaß mit ihm.

Zurück zum Radfahren:

Unsere Bergprüfung war rund 15km lang und bestand aus vielen Wellen – hoch und runter, mal kurz und auch mal lang. Aber auf jeden Fall hatten wir irgendwann die Nase voll und wollten zurück an den Canal, auch wenn es dort vielleicht langweiliger wäre. Aber erst 10km weiter ging es an den „Canal lateral a la Loire“, voher fuhren wir allerdings auf einem sehr schönen, separatem Radweg. Das Wetter war mit uns: Start bei 15Grad und tagsüber bis zu 22Grad. Wir fuhren von Beginn an in kurzen Hosen.

In Digoin wechselten wir den Canal und hatten weitere 11km am „Canal du Centre“ bis zu unserer Unterkunft in Paray-le-Monial zu pedalieren. Dort waren wir bass erstaunt. Wir hatten bei booking.com zu sehr günstigen Konditionen im Hotel „Le prieure“ reserviert und wurden von einem total renovierten Hotel empfangen. Der Stil des Hauses und das Interieur entsprechen aus unserer Sicht einem 4-Sterne-Hotel. Wir haben uns spontan entschlossen, den Aufenthalt um einen Tag zu verlängern. Dabei muss erwähnt werden, daß der Ort auch Einiges zu bieten hat, Dazu dann morgen mehr.