Ruhrgebiet – wir kommen

Nachdem wir gestern schon in Hückingen den Rand des Ruhrgebietes erreicht hatten, ging es heute für uns direkt durch das Ruhrgebiet nach Essen. Und das waren für mich schon Erlebnisse, die ich so nicht erwartet habe. Grüne Wege, Radstreifen von denen wir in vielen anderen Städten träumen können und ganz viel Platz auf den Strassen. Der Radweg RS1, der auf einer alten Bahntrasse kilometerweit durch das Ruhrgebiet führt, ist ein Beispiel für eine Radautobahn, heute auch mit dem entsprechendem Verkehr.

Unsere heutige Unterkunft, die wir auch für eine weitere Nacht gebucht haben, liegt direkt am Industriedenkmal Zeche Zollverein und war heute nur Zwischenstation, um das Gepäck abzustellen. Es ging dann weiter in Eva’s Heimat nach Schalke. Prompt kamen wir an IHREM Bäcker vorbei und nutzen dies für eine Kaffeepause. Weitere Sationen waren ihre ehemalige Schule, die Wohnung aus der Kinderzeit, sowie die Innenstadt von Gelsenkirchen. Am späten Nachmittag schauten wir in die Schalker Fankirche, die für Eva auch eine Art Heimatkirche war.

iese Kirche , die nicht mehr für Gottesdienste grnutzt wird, ist das „Herz“ der Schalker Fankultur. Dort gibt es an den Heimspieltagen von Schalke04 eine offene Kirche, die in blau-weiß geschmückt ist. Heute war es mehr ein Schwarz-Rot-Gold, wegen des Spiels der deutschen Nationalmannschaft.

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