Etappe 5: Immer noch mal: rauf und runter

Tja dieser 2. Tag nach Wolfenbüttel und dem Flachland hatte es in sich. Nach rd. 75,1km und gemessenen 740Hmtr kamen wir in Hemeln an der Weser am späten Nachmittag an. Es wurde Zeit, das diese Etappe zu ende ging. Der Schwerpunkt der Höhenmeter und der Spitzen im Höhenprofil lag deutlich im ersten Drittel der Route. Von da an ging es eigentlich nur noch Berg ab…. Aber eben doch manchesmal auch wieder bergauf, so daß es zuweilen schon eine kleine Plackerei war. Letzendlich sind wir aber glücklich angekommen und wurden in der Liederherberge Hemeln auch nett e pfangen.

Den Wind besiegt.

Vergessen war die Laufstrecke gleich zu Beginn des Tages und vergessen waren auch die Wege im Wald, die zwar trocken waren, aber doch vom strammen Westwind umweht waren. Überhaupt dieser Wind, der natürlich (fast) immer von vorne kam. Unsere Hauptfahrrichtung war Westen und eben aus diese Richtung kam der teilweise stark böige Wind. Aber wir haben ihn besiegt!!!!

Ea hat sich auf jeden Fall gelohnt, die ursprüngliche Route, die quer über den Höhenzug Hardegsen führte, so abzuändern, daß wir in einem Flußtal das den Höhenzug umschliesst, fahren konnten. Es war landschaftlich schöner, wenngleich dort auch der Wind blies, bzw. der Weg nicht nur flach verlief. Diese Höhen und Tiefen stehen auch für da sgeänderte Landschaftsbild, das wir am heutigen Tage sahen: mehr Hügel und Höhenzüge als noch in der Börde oder Lüneburger Heide.

Ab morgen geht es dann erstmal im Tal der Weser und der Fulda weiter.

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