Rheinufer zwischen Köln und Düsseldorf

Wir müssen uns wiederholen, wenn wir den heutigen Tag beschreiben wollen:

Das Wetter hat gehalten, es gab keinen Regen. Die Wege waren flach, glatt und gerade. Deshalb lief es wunderbar auf unserem Weg nach Duisburg, wo wir nach 79km in unserem kleinen Hotel ankamen.

Vorher mussten wir uns den Weg an der EM-Fanmeile in Köln vorbei bahnen, obwohl ausser der langen Reihe von Dixi-Klos es heute morgen geen 10Uhr noch kaum Besucher gab. Dann aber fuhren wir lange Zeit am Rheinufer entlang und an den FORD-Werken in Niehl vorbei. Auf den folgenden Kilometern wechselten die Polder-Landschaften häufig ihr Gesicht: von Kartoffel-Ackern hinzu grossen Weidefeldern. Zuweilen gab es auch Herden von Pferden oder Schafen zu sehen. In Neuss wechselten wir die Rheinseite über die Fleher-Brücke und fuhren rechtsrheinisch bis nach Hamm, Vorort von Düsseldorf. Bei der Suche nach einem Ort für eine Mittagspause mussten wir den ganzen Vorort durchfahren, bis wir unterhalb des Fernsehturms endlich mit einer Bäckerei fündig wurden.

Die Innenstadt von Düsseldorf am Rheinufer war geprägt von Menschenmassen, von denen sich viele bereits zur Fan-Meile bewegte.

In Kaiserwerth warfen wir noch einen Blick auf die Ruine der alten Kaiserpfalz. Kurz danach in Wittlaer bogen wir vom Rhein ins Binnenland ab, wo wir naxch rd. 12 km unsere Unterkunft un Duisburg errichten.

Jetzt wartet in den nächsten Tagen das Ruhrgebiet auf uns, auch mit der Zeche Zollverein als Höhepunkt.

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